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Tokyo Blade TIME IS THE FIRE

Heavy Metal, Dissonance/Cargo (14 Songs / VÖ: 17.1.)

6/ 7
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„Aggressiv-melodischer Metal mit hymnischem Gesang.“ Meist gewinnen bei Band-eigenen Beschreibungen die Augenbrauen an Höhe, doch im Fall von Tokyo Blade trifft die erwähnte Definition perfekt zu. Die Veteranen können es noch. Ende der Siebziger gegründet, gelang es den Briten nicht nur, unterschiedliche Band-Namen zu verheizen, sondern auch einen gut gefüllten ICE an Band-Mitgliedern. Man darf davon ausgehen, dass diese Umstände unter anderem einen höheren Stellenwert der Truppe um Bandleader und Gitarrist Andy Boulton verhindert haben. Denn die Kompositionskunst ist auch 2025 noch vorhanden. Speziell die Melodien sind absolute Spitze.

Wer auf klassische Einflüsse (Ozzy, Accept, Gary Moore, Axxis, ein bisschen Prog und Skid Row-Rotz) steht und das Ganze in einem wohltemperierten Mix aus traditioneller Produktion und ­modernem Ansatz hören möchte, sollte vor TIME IS THE FIRE und seiner Stereo­anlage Platz nehmen. Die Gitarren – Alter, ist das Achtziger. Und gut. Was für eine geile Zeitreise. ­Über­raschung des Monats.

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