Tides From Nebula FROM VOODOO TO ZEN

Instrumental Rock, Long Branch/SPV (7 Songs / VÖ: 20.9.)

6/ 7
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Eigentlich verheißen Abgänge wenig Gutes: Als Gitarrist Adam Waleszyński Anfang des Jahres nach zehn Jahren Band-Zugehörigkeit seinen Abschied verkündet hatte, gab es schon den ein oder anderen der sich Sorgen machte, wie das die Tides beeinflussen würde. Da die Polen jetzt als Trio weitermachen, gab es jedoch keinen Input von außen, der die Marschrichtung verändern würde – und so birgt FROM VOODOO TO ZEN keine dramatischen Wendungen. Es ist vielmehr ein durch und durch zeitgemäßes und in sich stimmiges Instrumental Rock-Album, das mit einer enormen Bandbreite aufwartet.

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Zart perlende Momente (‘Nothing To Fear And Nothing To Doubt’) kontrastieren mit pumpenden Stücken wie ‘The New Delta’ oder Beat-getriebenen Songs (‘Dopamine’). Auch vom Wechselspiel zwischen Piano und Gitarre geprägte Parts (‘Eve White, Eve Black, Jane’) finden ihren Platz im großzügig angelegten und wohldurchdachten Album-Arrangement, das Maciej Karbowski, Przemek Węgłowski und Tomasz Stołowski gezaubert haben. Und der Plattentitel FROM VOODOO TO ZEN – der passt einfach perfekt. Ooohm…

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Overkill: D.D. Verni hat noch immer „Schulterprobleme“

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