Them FEAR CITY

Power Metal, Steamhammer/SPV (14 Songs / VÖ: 28.10.)

3/ 7
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Man kennt es schon von großen Kino-Franchises: Die Geschichten werden weitererzählt, selbst wenn es gar nichts mehr zu erzählen gibt. Die multinationale Metal-Formation Them tut es ihnen mit ihrer Geschichte um KK Fossor (ebenfalls der Name des Sängers, der den Charakter auf der Bühne spielt), der auf Hexenjägerjagd allerhand gruselige Abenteuer erlebt, gleich. Denn eigentlich war die Story nach drei Alben fertig erzählt, aber nun kommt mit FEAR CITY ein weiteres Sequel – diesmal allerdings nicht im 19. Jahrhundert angesiedelt, sondern im verdreckten Moloch, wie es New York in den Achtzigern einer war. Musikalisch entfernen sie sich auf diesem Werk noch weiter von ihren ursprünglichen King Diamond-Tribute-Wurzeln und orientieren sich eher an europäischem, leicht progressivem Power Metal-Sound.

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Wobei sie es dabei nicht belassen: ‘Graffiti Park’ ist zum Beispiel eine Kreuzung aus Doom Metal und Dudel-Keyboard, ‘The Deconsecrated House Of Sin’ überrascht den Hörer mit einem astreinen Black Metal-Riff, und Thrash Metal-Flirts sind ebenfalls über das ganze Album verteilt. Diese Abwechslung rettet das Album – denn leider ist der Großteil einfach nicht besonders überzeugend. Die Melodien säuseln ins Nichts, weshalb sie kaum hängenbleiben. Darüber hinaus ist auch der Gesang ohne das Falsett etwas öde.

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Venom Inc.: Tony Dolan lässt „Tür geöffnet“ für Jeff Dunn

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