The Spirit COSMIC TERROR

Black/Death Metal, Art of Propaganda/Edel (7 Songs / VÖ: 7.2.)

6/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Mit ihrem Debüt konnten die Saarländer bereits einiges reißen – fantastische Reviews, Tourneen, diverse Festival-Auftritte –, und COSMIC TERROR zeigt eindrücklich, dass The Spirit konstant mitreißende Songs produzieren können. Wie zu erwarten war, bewegen sich auch die neuen Songs im Umfeld der alten schwedischen Schule des Black/Death Metal, wie ihn einst Bands à la Dissection, Unanimated oder Sacramentum zelebrierten. Das Schöne an COSMIC TERROR ist dabei, dass sich die Musiker um Band-Kopf MT sehr geschickt in diesem Subgenre bewegen. Die Songs geben das Flair der Neunziger Jahre wieder und besitzen ein gewisses authentisches Feeling, ohne zu aufdringlich etwaigen Stilblaupausen zu folgen. Anders gesagt: Titel wie ‘Pillars Of Doom’ hätten ebenso beim kultigen No Fashion-Label erscheinen können, besitzen aber dennoch genügend Eigenständigkeit, um nicht als Kopie eingangs erwähnter Bands abgestempelt zu werden.

🛒  COSMIC TERROR bei Amazon

Im Schnitt etwa sechs Minuten lang, sind die sieben Songs sehr abwechslungsreich gestaltet. Oft mit langen Instrumental-Passagen versehen, welche die meist im treibenden Midtempo-Bereich gehaltenen Riffs gezielt zur Geltung bringen. Generell wirkt COSMIC TERROR sehr geschmackvoll und stimmig gestaltet, die Songs wirken stets wie aus einem Guss, logisch aufgebaut und harmonisch konzipiert. Riffs werden nicht um der Riffs willen eingestreut, sondern verhalten sich Song-dienlich, ebenso wie das ein oder andere kurze Gitarren-Lead oder ein durch eine mehrstimmige Melodie aufgebauter Spannungsbogen. Kurz gesagt: The Spirit haben einen mehr als würdigen Nachfolger von SOUNDS FROM THE VORTEX (2017) veröffentlicht. Fans abwechslungsreich gespielten Death/Black Metals schwedischer Machart dürfen erneut bedenkenlos zugreifen!

teilen
twittern
mailen
teilen
Arch Enemy: Alissa berichtet von ihren Beschwerden

Arch Enemy mussten am 3. Dezember 2024 ohne Frontfrau Alissa White-Gluz im mexikanischen Tijuana auftreten. Die Kanadierin war krankheitsbedingt ausgefallen. Nun meldete sich die 39-Jährige zu Wort, um ausführlich zu erläutern, was sie außer Gefecht gesetzt hat. So kämpft die Sängerin (auch jetzt noch) mit einer bakteriellen Infektion, die sich von den Ohren aus ausgebreitet hat. Hartnäckig und heftig An die Arch Enemy-Fans in Mexiko gerichtet schrieb Alissa: "Ich fühle mich extrem schuldig dafür, dass ich euch keine normale Show bieten kann, denn ihr verdient das absolut. Zwar habe ich darauf bestanden, dass wir die Termine neu ansetzen, doch anscheinend war…
Weiterlesen
Zur Startseite