20 Jahre Simpsons, das sind vier verschiedene Präsidenten und über 400 Folgen. Zu dieser Liste kommt jetzt endlich auch noch ein Kinofilm dazu. Doch es bleibt die große Frage, ob die Macher es schaffen, den Witz der nicht mal 25 Minuten langen Einzelfolgen auch auf Spielfilmlänge auszudehnen.
Und ja, es klappt. Zweifler, Nörgler und Besserwisser können also getrost den Mund halten und entspannt zwischen Popcorn, Cola und Nachos die bisherige Krönung im Simpsons-Universum genießen.
Die Macher James L. Brooks, Matt Groening und deren Gefolge renovieren die gelbe Erfolgsgeschichte nämlich ganz ordentlich. Aber halt: Geht da nicht das geliebte Flair verloren?
Nein, denn das altbewährte Konzept wird nicht vernachlässigt – nur erweitert. Es gibt also den klassischen Einstieg, die immer abwegiger werdende Geschichte und die zahllosen Seitenhieben auf die amerikanische Gesellschaft und die Regierung.
Und worum geht der Film nun? Um nichts Geringeres als die Rettung von Springfield. Und die Rettung der Ehe von Homer und Marge. Außerdem gibt es unverhoffte Liebe, komplizierte Vater-Sohn-Beziehungen und ein paar gediegene Gastauftritte.
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