Biff geht fremd: mit Aliens, Monstern und jeder Menge Space Metal. Denn hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich kein Geringerer als Saxon-Frontsau Biff Byford, der sich einige Mitmusiker geschnappt hat (unter anderem Andy Sneap an der Gitarre), um ein spannendes Sci-Fi-Album einzuspielen. Entstanden ist die Idee zu dieser mit Keyboards und Industrial-Atmosphäre veredelten Scheibe, nachdem Biff einen Song für den Science-Fiction-Thriller ‘Scintilla’ geschrieben hatte.
Dessen Story spielt im Untergrund der ehemaligen Sowjetunion und dreht sich um genetische Experimente, Aliens sowie ein furchtbares Geheimnis (was sonst?) und packte Biff derart, dass er sofort ein komplettes Album aufnehmen wollte. Gesagt, getan, gesungen. Das Ergebnis ist überraschend durchdacht, homogen und flüssig. Dass Biff spacige Prog-Nummern singen kann, wissen wir seit Avantasia – aber dass es auf die volle Distanz so wunderbar klingt, ist eine Überraschung. Songs wie ‘Pariah’, das psychedelische ‘The Damned And Divine’ oder ‘Life In Vain’ lassen dabei grüne Rauchschwaden im Kopf und galaktische Raumschiffe aufsteigen. Eine echte Überraschung!
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