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The Ruins Of Beverast THE THULE GRIMOIRES

Black Metal, Ván/Soulfood (7 Songs / VÖ: 5.2.)

6/ 7
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Nach zwei ebenso gegensätzlichen wie faszinierenden Split-Veröffentlichungen mit den Isländern Almyrki und den Iren Mourning Beloveth schreiben The Ruins Of Beverast ihre Mär von der kosmischen Dunkelheit mit THE THULE GRIMOIRES fort. Drei Jahre sind seit EXUVIA vergangen, diesem bislang dichtesten und markantesten Werk – drei Jahre, die das unheilige Evangelium dieses Ausnahmeprojekts erneut um einige finstere Psalmen bereichert haben. 18 Jahre nach Gründung exorziert Alexander Frohn (ehemals Nagelfar) seinen monolithischen Nihilismus mit eiskalter Präzision und einem langsam wirklich unerreichten Händchen für die eisige Aura seiner Musik.

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Massiv, durch und durch morbide, verstörend im Einsatz von Samples und durchweht von surrealen, psychedelischen Fäulniswinden türmen sich die Stücke aufeinander, überlange Serpentinenwege in die lichtlose Unterwelt, immer wieder aufgebrochen von kargen Soundscapes. The Ruins Of Beverast klingen auf THE THULE GRIMOIRES wie das Ende aller Dinge, wie eine endlose Wanderung durch die Wüste eines verfluchten Jenseits’. Die immer wiederkehrende Frage angesichts dieses verheerenden Black Metal-Mahlstroms ist ­also: Wieso fühlt es sich so gut an?

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