The Obsessed GILDED SORROW

Doom, Ripple (9 Songs / VÖ: 16.2.) 

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Sabbath-Huldiger gibt es viele. Aber niemand erweist den Doom-Schöpfern so ­unbeugsam die Ehre wie The ­Obsessed. Gegründet 1980, erste Platte 1985 aufgenommen, aber erst 1990 veröffentlicht: Trotz all der unverkennbaren Verbeugung vor der Größe der Birminghamer Götter haben es The Obsessed längst selbst zum Kult gebracht. Das liegt einerseits an Führungsfigur Scott „Wino“ Weinrich, seines Zeichens selbst einer der großen US-Doom-Paten, der ­„American Lemmy“, wie man gerne sagt, und andererseits am dröhnenden, zähen, unerschütterlichen Doom-Sound seiner Band. Diese gibt es seit 2016 wieder, mit GILDED SORROW liegt jetzt das zweite Werk nach dem Comeback vor – und es lässt nichts anbrennen. The Obsessed haben schon vor Jahrzehnten ihren Sound gefunden. Und der riecht eben immer noch nach MASTER OF REALITY.

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Ähnlich wie Black Sabbath haben auch The Obsessed nie einen Hehl aus ihrer Blues-Liebe gemacht, weshalb GILDED SORROW neben allen typischen Doom-Trademarks vor allem rockt und groovt wie Sau. Alles andere ist bei Wino aber ohnehin müßig zu zerlegen: Der Typ ist Boss, und seine Musik regelt. Auch diesmal. Keine Überraschung, aber eben auch alles andere als eine Enttäuschung.

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