The New Black II: Better In Black

Heavy Rock, AFM/Soulfood 12 Songs / 44:22 Min. / VÖ: 21.01.2011

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: AFM/Soulfood

Noch etwas fetziger als auf ihrem Debüt gehen die in Süddeutschland beheimateten The New Black in die zweite Runde: Ihre schmutzigen Riffs drücken eine Spur mehr ins Gesicht (‘Better In Black’, ‘Downgrade’, ‘Last Chance To Throw Dirt’), der Bass pumpt noch unerbittlicher.

Nach Auftritten im Vorprogramm von AC/DC, Alter Bridge oder Volbeat, die man neben Soundgarden und Audrey Horne auch alle aus dem Sound heraushört, scheint sich die Band um Sänger Markus „Fludid“ Hammer endgültig gefunden zu haben. Zwölf Songs wie aus einem Guss, mal gute Laune versprühend (‘Happy Zombies’), dann wieder eher melancholisch angehaucht (‘When It All Ends’, Thunder lassen zu Beginn grüßen).

Die Westentaschen-Cowboys verirren sich freundlicherweise nur ganz selten in klebrige Kid Rock-Gefilde, sondern entlocken bei ‘Altar Boys’ sogar einer Mundharmonika rockige Töne. So hat Sonnenbrillen-Mucke für entspannte Abende auf der Terrasse zu klingen. Und sollten die Jungs Michael Poulsen noch sein Geheimnis für Mörder-Refrains entlocken, dann können wir uns für den dritten Teil endgültig auf was richtig Großes gefasst machen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Rideau :: RIDEAU

The New Black :: A Monster’s Life

Dead Lord :: Heads Held High


ÄHNLICHE ARTIKEL

John 5 sorgt sich, dass Rock-Musik ausstirbt

Mötley Crüe-Gitarrist John 5 hat jüngst seine Besorgnis über den derzeitigen Stand des Rock'n'Roll kund getan. Dies mache ihm sogar Angst.

Alice Cooper spricht über Politik und Satire

Seit 60 Jahren ist Alice Cooper nun schon im Musikgeschäft. Politik hat seiner Meinung nach dort nichts verloren – außer in satirischer Form.

Slash wünscht, die Rock-Szene wäre mehr wie die des Blues

Gitarrengott Slash vermisst im heutigen Rock die jungen Talente. Allerdings wären die, die es gibt, wenigstens mit dem Herzen dabei.

teilen
twittern
mailen
teilen
Corey Taylor bewertet die Slipknot-Alben

In einem Interview mit noisey.com erzählt Slipknot-Sänger Corey Taylor, was er mit den Veröffentlichungen seiner Band verbindet und welches seine Lieblings-Alben sind. Hier die Reihenfolge seiner Lieblings-Alben mit einer Auswahl der Begründungen von Corey Taylor: 5. ALL HOPE IS GONE (2008) „Ich mochte die gesamte Erfahrung einfach nicht – die Musik ist nicht der Grund – aber ich muss sagen, dass ALL HOPE IS GONE mir am wenigsten gefällt. (...) Die eine Hälfte der Band wollte das eine, die andere Hälfte das genaue Gegenteil davon. Ich saß dabei buchstäblich in der Mitte. (...) Diese zwei Jahre waren schrecklich“, begründet Corey…
Weiterlesen
Zur Startseite