The Holeum SUBLIME EMPTINESS

Post Metal, Lifeforce/Soulfood (6 Songs / VÖ: 23.8.)

4.5/ 7
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Sphärische Klargitarren nehmen die Zuhörerinnen und Zuhörer in Empfang. Nach einer Weile kommt es, wie es kommen muss: ein verzerrtes Brett wird ihnen „unerwartet“ um die Ohren geknallt. Danach passiert erst einmal eine ganze Weile nichts Neues; die gleichen Akkorde, der gleiche Sound – ‘Obsidiana’ ist selbst für Post Metal-Verhältnisse monoton. Der Cleanpart vom Anfang kommt noch einmal wieder, dann wird es erneut verzerrt, und das Stück ist vorbei. Liebloses Songwriting.

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Stärker fällt der Folgetitel aus: ‘Geometric Dance’ hat einige dramaturgische Überraschungen in petto und bietet eine Bandbreite von heavy bis ­proggy. Definitiv das kompositorische Highlight von SUBLIME EMPTINESS, doch auch ‘Drake Equation’ weiß zu überzeugen – vor allem durch schiere Brachialität. Bei ‘Fractal Visions’ und ‘Metempsicosis’ wird schließlich Klargesang ausgepackt. Kann man machen, hätte es aber nicht gebraucht. Die gutturale Schiene steht The Holeum deutlich besser zu Gesicht.

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