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The Generals STAND UP STRAIGHT Review

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Guten Tag. Einmal Musik um sich abzureagieren bitte.
Gerne. STAND UP STRAIGHT ist hier wohl die passende Wahl.

Energiegeladen und authentisch bis zum Anschlag rocken sich die vier schwedischen Generäle die Seele aus dem Leib. Das Gesamtpaket stimmt hier voll und ganz. Angefangen beim schnieken Cover, das einen Picture-LP-Platz an jeder Sammlerwand verdient, weiter über den groovigen Sound, der bei jedem Durchgang Spass macht, bis hin zur hervorragend umgesetzten, wütend-rotzigen Attitüde. Erfreulicherweise nimmt die Band Abstand von Blastbeats – Brutalität und Schlagkraft wird durch großartige Handarbeit, tolle Melodien und wuchtige Riffs erzeugt.

36 rotzige, wütende und äußerst dreckige Minuten, die einfach nur Spass machen und nach einer Wiederholung schreien. Auch wenn bei The Generals nicht die innovativsten Geister am Werk waren: STAND UP STRAIGHT wird nicht langweilig und lässt hoffen, dass der Death’n’Roll mit The Generals um eine Band erweitert wurde, die auch weiterhin gute Arbeit auf hohem Niveau abliefert. Die löblich kurze Laufzeit des Albums verhindert zudem, dass die Ähnlichkeit der einzelnen Lieder allzu negativ auffällt.

Zugegeben: Alles beim Death’n’Roll misst sich an WOLVERINE BLUES (1993) von Entombed. Und The Generals haben noch einen weiten Weg vor sich, möchten sie an diesem Meilenstein des Death’n’Roll kratzen. Hörenswert sind sie dennoch. Daumen hoch für dieses Debüt.

Saskia Annen


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