The Dead Daisies LIGHT ’EM UP

Hard Rock , Steamhammer/SPV (10 Songs / VÖ: 6.9.)

4/ 7
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Das siebte Studio­album der Söld­ner­truppe um Gründer, Gitarrist und Finanzier ­David Lowy soll in dieser Rezension nicht erneut aufgrund der erklärten Abneigung des Autors gegenüber des Musiker-Drehtür­prinzips der Gruppe, sondern losgelöst davon begutachtet werden. Schließlich ist die Rückkehr von John Corabi ­­wenigs­tens ein kleiner Grund zur Freude (und Glenn Hughes’ freies Geleit zurück in die Arme von Black Country Communion ein umso größerer). Für LIGHT ’EM UP hat sich die Band wie schon auf MAKE SOME NOISE (2016) und BURN IT DOWN (2018) erneut mit Produzent und Song-Schreiber Marti Frederiksen (Aerosmith, Def Leppard, Buckcherry, Scott Stapp) zusammen­getan, um hierauf Helden wie AC/DC, Aerosmith, Led Zeppelin oder KISS – in manchen Songs gar in alternierender Kombination – zu huldigen.

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Trotz Frederiksens Beteiligung, die zumindest für den satten Ton zwischen Stripclub und Stadion sorgt, fällt das Song-Mate­rial melodisch leider lediglich medioker aus und lassen allein die Power-Ballade ‘Love That’ll Never Be’ oder das Blues-getränkte ‘Take My Soul’ an Corabis einstige The Scream-Qualitäten oder eben seine Glanztat mit Mötley Crüe denken. Wer sich daran nicht stößt, bekommt solide Hard Rock-Hausmanns­kost geboten.

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Iron Maiden gehören in die Hall Of Fame, sagt Alice Cooper

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