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The Callous Daoboys I DON’T WANT TO SEE YOU IN HEAVEN

Mathcore, MNRK/SPV (13 Songs / VÖ: 16.5.) 

5.5/ 7
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Mathematik ist nicht jedermanns Sache, und Mathcore gewiss auch nicht. Trotzdem muss man The Callous Daoboys zugutehalten, dass sie das Genre mit Bravour bespielen – so auch mit der aktuellen Scheibe. Es ist das fünfte Album des Sextetts, und trotz des beständigen Chaos, das Mathcore nun mal mit sich bringt, finden sich immer mehr verträgliche Stellen auf der Platte, die einem nicht sofort Kopfschmerzen verpassen. Das neueste Werk der Band wird im ersten Track von einem zukünftigen Sprecher des „Museum Of Failure“ anmoderiert, der The Callous Daoboys als längst vergessene und eher unbekannte Band einordnet. Das Museumsambiente taucht auch später immer wieder auf. Der zweite Song ‘Schizophrenia Legacy’ prügelt erst wild und unberechenbar über das Trommelfell, wird dann aber immer wieder von melodischem und gefälligem Klargesang unterbrochen. Zwischendurch wird es jazzig, mit einer weichen Saxofonmelodie, bevor Sänger Carson Pace wieder losschreit.

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‘Tears On Lambo Leather’ oder ‘The Demon Of Unreality Limping Like A Dog’ beispielsweise eskalieren ausgiebig, während ‘Lemon’ und ‘Body Horror For Birds (feat. 1st Vows)’ das Ganze etwas ausbremsen und eine willkommene Pause bieten. Das Album endet mit dem beinahe zwölfminütigen, epischen ‘III. Country Song In Reverse (feat. Low Before The Breeze)’, das alle verrückten Elemente des Albums in einem Lied vereint. Von Jazz über Hardcore bis hin zu Emo, Rock und Ambient-Musik ist alles dabei. Chapeau!

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