The Abbey WORD OF SIN

Doom Metal  , Season Of Mist/Soulfood (9 Songs / VÖ: 17.2.)

5/ 7
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Das neue Projekt von Jesse Heikkinen klingt so, wie es sich viele von den „modernen“ Ghost wünschen würden. Eigentlich sogar noch besser. Denn Heikkinen, der in seinem Heimatland Finnland dank Projekten wie Hexvessel oder Iterum Nata schon ein größerer Name in Bezug auf düstere Musik ist, schafft es, eine unglaubliche Emotionalität in das Debüt einzuweben. Es ist ein Klangteppich, der sich vor dem Hörer gleichzeitig doomig-dunkel und proggig-hell ausbreitet. Heikkinens Stimme, die er zum ersten Mal professionell verwendet, erinnert an Tobias Forge und wird von weib­lichem Background-Gesang unterstützt – manchmal nur subtil im Chorus, manch­mal auch in Form von wunderschönen Harmonien.

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Passend zu den Gitarren-Parts: langsames Riffing trägt die Songs; nicht immer heavy, aber durchgehend mit­reißend und mit einer verträumten, melancholischen Note. Dass es bei den Texten von WORD OF SIN um esoterische Orden und deren Philosophie geht, überrascht bei solch mystischer Musik nicht. Obwohl die Produktion stellenweise ein wenig dünn klingt, entfaltet das Album einen Sog, dem Fans von okkult angehauchtem Rock wie Jex Thoth, Witchcraft oder Blood Ceremony nur schwer widerstehen können werden. Und das sollten sie auch gar nicht.

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Judas Priest sind "immer noch riesengroße Freunde"

Judas Priest-Bassist Ian Hill hat sich an den Moment erinnert, als Rob Halford bei der britischen Formation eingestiegen ist. Dies begab sich im Jahr 1973 -- und der heutige Glatzkopf ersetzte damals einen gewissen Al Aktins. Ian Hill sinnierte jedenfalls weiter und gelangte an dem Punkt an, dass die Musiker "immer noch riesengroße Freunde" sind. Unzerstörbares Band So fragte Matt Pinfield vom US-Radiosender 95.5 KLOS in seiner Sendung ‘New & Approved’ den Judas Priest-Tieftöner, was er gefühlt hat, als er Halford zum ersten Mal singen hörte. "K.K. Downing und ich dachten einfach, wir probieren ihn mal aus. Sobald wir das…
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