![5: Terror TOTAL RETALIATION](https://www.metal-hammer.de/wp-content/themes/asmb_mh/images/1x1.png)
Terror sind nach wie vor überaus angepisst. Seit ihren frühen Anfängen in den Zweitausender Jahren setzt die Band aus Los Angeles ihre brutal aggressiven Riffs gepaart mit Old School-Hardcore-Beats auf jedem neuen Album in ähnlicher Weise um. TOTAL RETALIATION reiht sich perfekt unauffällig unter seine Vorgänger. „This world never wanted me“ erklingt es aufbrausend frustriert im gleichnamigen Album-Opener und beschreibt die lyrische Kreativität des Albums ausreichend – wobei diese sowieso keinen hohen Stellenwert im Hardcore hat. Neben ein paar Texten über Resignation und das Außenseiterdasein darf es selbstverständlich auch ein wenig Kritik sein.
So scheint es, als würden Terror in ihrem einzigen reinen Rap-Track ‘Post Armageddon Interlude’ gegen Trump schießen: zumindest hört sich die Stimme zu Beginn des Songs stark nach Deppenpolitiker an. Trotz des Fehlens von Klangvariation wird das Album nicht langweilig. Es überzeugen vor allem Passagen, die sich mehr den langsamen Hip-Hop-Rhythmen annehmen und wie in ‘Break The Lock’ noch durch ein leichtes Gitarrengefriemel ergänzt werden. Terror bleiben ihrem Sound mehr als treu und werden mit TOTAL RETALIATION daher auch keine Fans verschrecken.
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