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Tempt TEMPT

Rock, Better Noise (11 Songs / VÖ: 25.8.)

4.5/ 7
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Das Debütalbum der amerikanisch-kana­dischen Band (bis auf den aus Windsor, Ontario stammenden Drummer Nicholas Burrows besteht das Quartett aus New Yorkern) stilistisch zu erfas­sen, gestaltet sich schon mit dem Opener ‘Welcome Me In’ einiger­maßen schwierig, fusioniert dieser doch recht ungewöhnlich Dan Reed Network-artigen Funk mit dem Pop-Appeal von Wham!. ‘Living ­Dangerous’ (mit Gastsängerin ­Dorothy) macht es einem in der Folge nicht einfacher, klingt der Track doch stark nach Def Leppards ‘Animal’ und bedient sich auch bei dessen prallen Produktionstricks. Überhaupt bleibt der Def Leppard-Faktor aufgrund von Sänger Zach Allens Stimmparallelen zu Joe Elliott sowie abgeguckter (Gesangs-)Arrangements eine Konstante auf dem Album.

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An anderen Stellen gesellen sich markante Boyband-Verweise (‘Sneakin’ Around’ stattet die Backstreet Boys mit E-Gitarren aus) und weitere Achtziger-Reminiszenzen zu den eindringlich eingängigen, auf die Charts schielenden Songs. Das alles ist dermaßen drüber und übertrieben, dass es in seiner melodischen Megalo­manie schon wieder massiv unter­haltend ist – wäre da nicht der Bei­­geschmack der kalkulierten Kommerzialität. Gäbe es noch Trev (Sohn von Steve) Lukathers kurzlebige, aber coole Kapelle Levara, hätte diese für Tempt den perfekten Pop Rock-Partner bei einer Doppel-Headliner-Clubtour stellen können.

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Ozzy-Abschied: 11 Mio. $ für gute Zwecke eingenommen

Nach dem Bühnenabschied von Ozzy Osbourne geriet zunächst eine enorm hohe Zahl an Geldern in Umlauf, die die Veranstalter von "Back To The Beginning" eingenommen haben sollen. Rage Against Against The Machine-Gitarrist Tom Morello, welcher als musikalischer Direktor bei dem finalen Konzert von Black Sabbath und dem "Prinzen der Dunkelheit" fungierte, behauptete, rund 190 Millionen könnten durch die Show wohltätigen Zwecken zugeführt werden. Auszählung abgeschlossen Die britische Zeitung The Guardian hat zudem berichtet, dass allein durch den Live-Stream 150 Millionen Dollar zusammengekommen sein sollen. Sharon Osbourne meldete sich daraufhin zu Wort und verwies diese Summen ins Reich der Fabeln. Nun…
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