Keine Lust mehr auf ‘Last Christmas’, ‘Rudolph The Red-Nosed Reindeer’ und ‘Frosty The Snowman’? Okay, dann seid ihr hier komplett falsch. Denn die ehemalige Nightwish-Sirene nimmt sich einige der größten Weihnachts-Evergreens vor, arrangiert sie komplett um und packt sie in ein düster-diabolisches Gewand. Im Prinzip klingt DARK CHRISTMAS wie eine Tannenbaum-Operette von Tim Burton. Oder wie ein ‘Harry Potter’-Soundtrack. Wer überwiegend auf rockige oder gar metallische Interpretationen hofft, wird sich enttäuscht in die Glühwein-Bowle stürzen. Zwar spielen Gitarren eine gewisse (zurückhaltende) Rolle, den Grundton geben jedoch Tarjas geheimnisvolle Stimme, Streicher, Kinderchöre und viel Elektronik vor.
🛒 DARK CHRISTMAS bei AmazonMan sollte schon Musical-affin sein, um diese 52 Minuten genießen zu können. Auf Albumlänge wiederholt sich der Grundgedanke zu oft, allerdings hat man beispielsweise ‘O Holy Night’ selten interessanter gehört. DARK CHRISTMAS verkörpert einen kreativen Gedanken und natürlich eine noch immer fantastische Sängerin.
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