Suicide Silence REMEMBER… YOU MUST DIE

Deathcore, Century Media/Sony (12 Songs / VÖ: 10.3.)

3.5/ 7
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Wir wollten es ja nicht anders! Nach dem experimentellen Rohrkrepierer SUICIDE SILENCE (2017) und der halbgaren Wiedergutmachung BECOME THE HUNTER (2019), worauf das Quintett sowohl wieder zum Deathcore zurückgekehrt ist als auch Deftones- sowie Korn-Referenzen zugelassen hat, kennen Hernan „Eddie“ Hermida und Co. nun überhaupt keine Gnade mehr – man höre zum Beispiel ‘Capable Of Violence (N.F.W.)’ oder ‘Fuck For Life’. Die Kalifornier zerhackstücken alles, was ihnen Kritik einbringen könnte. Die Band sieht das selbst als Rückbesinnung auf ihre klassischen Werke THE CLEANSING (2007) und NO TIME TO BLEED (2009).

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Dem Autor dieser Zeilen wäre hierbei das vermeintlich gelungenste „SuSi“-Opus THE BLACK CROWN (2011) lieber gewesen. Da gab es wenigstens hier und da noch andere Klänge und instrumentale Melodien – und trotzdem gingen Suicide Silence brutal zu Werke. Songs dieser Art (‘God Be Damned’, ‘Full Void’) sind Mangelware auf REMEMBER… YOU MUST DIE. Das mag gewiss auch mit dem Sujet der Platte – der Endlichkeit des menschlichen Daseins – zu tun haben. Aber auf Dauer nervt das unaufhörliche Gemörtel dann doch etwas.

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David Draiman (Disturbed) verklagt seinen Vermieter

Einem Bericht von Law360 zufolge hat Disturbed-Sänger David Draiman Klage gegen seinen ehemaligen Vermieter eingereicht. Er behauptet, Schimmel in einem Mietshaus in Coral Gables, Florida habe bei ihm gesundheitliche Probleme verursacht, die sich negativ auf seine Gesangskarriere ausgewirkt hätten. In der Klage, die am 11. März 2025 bei einem Gericht in Miami-Dade County eingereicht wurde, gab Draiman an, ab Dezember 2022 monatlich 18.500 Dollar für das 480 Quadratmeter große Haus gezahlt zu haben. Um den 4. September 2024 habe er die Kündigung des Mietvertrags eingereicht. Der Sänger gibt an, er habe Schimmel und undichte Stellen im Haus entdeckt, die ihm…
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