Unsere griechischen Freunde von den Suicidal Angels machen auf ihrem insgesamt dritten Album genau da weiter, wo sie mit dem extrem erfolgreichen SANCTIFY THE DARKNESS aufgehört haben. Will sagen: Wer die Thrasher bislang nicht mochte, wird auch mit DEAD AGAIN nicht warm werden.
Alle anderen erfreuen sich an der Liedersammlung, die sich einmal mehr an allen Helden der Achtziger orientiert. ‘Beggar Of Scorn’ zum Beispiel hat eine deutliche Sodom-Schlagseite, während ‘Violent Abuse’ munter Slayer zitiert (Strophe und Solo).
‘The Lies Of Resurrection’ hingegen gemahnt an Sepultura-Zeiten, als diese noch Göttergaben wie BENEATH THE REMAINS erschufen, während das Titelstück mit seinem stampfenden Beginn und der rasend schnellen Weiterführung an Exodus erinnert. Die Originalität haben die Jungs also (immer noch) nicht mit Löffeln gefressen. Aber dafür den Geist des Thrash Metal, der in jeder Sekunde des Albums authentisch aus den Boxen wabert. Und das ist im Zweifelsfall mehr wert. Starkes Teil!
Marc Halupczok
Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Dezember-Ausgabe des METAL HAMMER.
ÄHNLICHE KRITIKEN
Nintendo Switch Sports (Nintendo Switch)
Es wird wieder sportlich vor der Heimkonsole: Mit ‘Nintendo Switch Sports’ erscheint endlich ein Nachfolger der beliebten Sportsimulation von Nintendo.
Exodus :: Blood In, Blood Out
Gloria Morti ERYX Review
ÄHNLICHE ARTIKEL
Darum ist C.C. DeVille nicht bei Stryper eingestiegen
Poison-Gitarrist C.C. DeVille wäre anstatt bei Poison fast bei einer anderen berühmten Glam Metal-Band gelandet. Stryper-Frontmann Michael Sweet erklärt, warum nichts daraus wurde.
Gary Holt: Seine Memoiren seien wie ein „guter Film“
Gary Holt veröffentlicht kommendes Jahr seine Memoiren. Vorab gibt er einen kleinen Einblick und seine Eindrücke beim Lesen.
Guns N’ Roses waren chaotisch & großartig, sagt Tom Hunting
Exodus-Trommler Tom Hunting hat rekapituliert, was für ein Live-Erlebnis Guns N’ Roses und Aerosmith in den Achtziger Jahren waren.