Stryper WHEN WE WERE KINGS

Heavy Metal, Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 13.9.)

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Okay – der Preis für das unfassbarste Cover des Metal-Jahres 2024 wird Stryper kaum mehr zu nehmen sein. Ich brauche ein T-Shirt. Das hätten Monty Python in ihrer kreativen Hochphase nicht besser hinbekommen. Wenn man dazu in der Lage ist, sich von der Bibeltreue der (ja, das sind sie in gewisser Weise) berüch­tigten Band zu lösen, bleibt ein satter Klumpen Heavy Metal übrig, der klanglich nie angestaubt wirkt, aber auf all den Klassikern fundiert, die zu Hause im Schrank auf den nächsten Einsatz warten. Speziell in den Soloteilen glänzt WHEN WE WERE KINGS (dieses Cover …), aber auch Frontmann Michael Sweet, der es dank christlicher Gesinnung auch mit 61 Jahren noch zum Social Media-Promi gebracht hat, überzeugt am Mikro mit wendungsreichen und druckvollen Einsätzen.

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Das kann man von den Grund-Riffs nicht immer sagen. Da ist schon manch pomadige, angestaubte und nicht mit der kompletten Überzeugung präsentierte Grundidee dabei. WHEN WE WERE KINGS wandelt qualitativ zwischen ­Höhen und Tiefen, Heil und Verdammnis. Knappe vier Punkte.

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Apocalyptica: Metallica-Song rührt zu Tränen

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