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Story Of The Year THE CONSTANT Review

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Manche Menschen stehen Story Of The Year eher skeptisch gegenüber – alleine, weil alles an dieser Band so perfekt und glatt zu sein scheint. Andere lieben sie genau dafür: Die Platten voller zuckersüßer Melodien und fettester Produktion, dermaßen ausgefeilt und abgeschliffen, dass fast alle Songs echte Hits sind. Die Live-Shows sind offensichtlich choreographiert und mit Spielchen wie synchronen Salti der Gitarristen von den Boxen deutlich darauf angelegt, den „Dicke-Hose-Faktor“ der Musik zu unterstreichen.

Das ist im ersten Moment ziemlich beeindruckend und findet vor allem beim jungen Publikum einigen Anklang. Die Frage ist, ob hinter all dem Schimmern und Glitzern auch Substanz steckt. Das neue Werk THE CONSTANT jedenfalls hat im ersten Moment und auch nach mehrmaligem Hören alles, was diese Band – je nach Gusto – bedeutend oder unbedeutend macht. Echte Ausbrüche im Härtegrad sind selten, am ehesten stechen noch ‘Won Threw Ate’ und ‘To The Burial’ als ziemliche Brecher heraus, und dann hört man der Band zumindest zeitweise auch die Verortung im melodischen Hardcore an.

Der Rest ist gut gemacht, dick aufgeblasen und wie geschaffen für MTV. Fans der Lostprophets und Linkin Park dürften hier relativ schnell vor Begeisterung quieken, alle anderen seien gewarnt. Schlecht ist THE CONSTANT definitiv nicht, aber der Zuckergrad ist halt Geschmackssache.

Christian Kruse

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der März-Ausgabe des METAL HAMMER.


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