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Steve Harris British Lion

Rock, EMI 10 Songs / 52:36 Min. / 21.9.2012

5.0/ 7
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Foto: EMI

Das erste Soloalbum von Iron Maiden-Chef Steve Harris beweist vor allem zweierlei: Ohne Bruce Dickinson fehlt auch dem englischen Star-Bassisten das entscheidende Zünglein an der Waage, und die Wahl von Blaze Bayley als temporärer Dickinson-Nachfolger war mitnichten ein ungewollter Betriebsunfall, sondern fußt offenbar auf der Tatsache, dass Harris persönlich kein Freund sirenengleicher Gesänge ist. Auf BRITISH LION setzt er jedenfalls auf den eher unscheinbaren Richard Taylor, der gesangliche Glanzpunkte nur vereinzelt setzen kann und sich dem bodenständigen Songwriting anpasst. Harris zitiert The Who (‘The Chosen Ones’) und begnügt sich mit bewährtem Standard-Riffing (‘A World Without Heaven’), präsentiert für ihn untypische Grooves (‘This Is My God’) und versäumt es leider, mit dem sanften Klavier/Streicher-Finale ‘The Lesson’ richtige Magie zu versprühen. Aber vielleicht sieht man die Sache einfach nur zu kritisch, denn BRITISH LION ist den jüngeren Maiden-Scheiben gar nicht mal so unähnlich. Nur gibt es dort eben den genialen Dickinson, der aus vielversprechenden Songideen überragende Performances machen kann. Mit Sänger Taylor dagegen verfehlen die Harris-Nummern die absolute Weltklasse.


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