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Stabbing Westward CHASING GHOSTS

Industrial Rock, COP/Soulfood (10 Songs / VÖ: 18.3.)

5.5/ 7
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Wenn das mal keine kleine Sensation ist: Gut 20 Jahre nach ihrer letzten Platte und fünf Jahre nach ihrer äußerst willkommenen Reunion greifen Stabbing Westward noch mal an. CHASING GHOSTS hat die Industrial Rock-Legende aus Illinois ihr fünftes Album getauft und möchte offensichtlich an Neunziger-Großtaten wie UNGOD oder WITHER BLISTER BURN & PEEL anknüpfen. Natürlich gelingt ihnen das nicht. Und das ist gut so: Während die frühen Werke der Band immer wieder von jugendlichem Furor, roher Garstigkeit und Zerrissenheit durchdrungen waren, ist man mittlerweile gesetzter geworden.

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Davon profitiert CHASING GHOSTS: Es setzt auf eine konsequent weiterge­dachte, reflektierte Version des fiebrig-brodelnden Industrial-Sounds, mit dem Stabbing Westward einst zu MTV-Legenden wurden. Stattdessen gibt es eine große Portion Wuchtigkeit, Melan­cholie und konzentrierte Desillusionie­rung. So zeitgemäß und relevant klingen heute nur noch sehr wenige Bands der Industrial Rock-Glanzzeit.

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