Keine Kompromisse bei Spite: Mit deftigem Stampfer-Beat und einem prächtigen Grunzgewitter geht’s in den Opener ‘Lord Of The Upside Down’. Okay, ihr wisst, was das bedeutet: Wenn sich Deathcore mit Beatdown paart, sind die Nackenschellen nicht weit. Ins Gesicht, nicht mehr und nicht weniger. Spite legen mit DEDICATION TO FLESH eine grandios austarierte Brutalität hin. Rein Sound-technisch auf top Level – aber halt, nein, das hier ist kein neumoderner Schnickschnack, sondern, sind wir ehrlich, einfach auf die Glocke. Ein Breakdown jagt den nächsten. Sogar so halsbrecherisch in ‘Caved In’, dass einem die Augen zittern. Oder in ‘Made To Please’, wenn die Twostep-Tanzschuhe aus dem Spind purzeln.
🛒 DEDICATION TO FLESH bei AmazonPlötzlich dieser dicke Beatdown, und die Sache ist geritzt. Das animalische Organ von Sänger Darius Tehrani tut sein Übriges dazu. Mit Spite kann man einfach nichts falsch machen. Macht durchweg Bock! Der Titel-Track und ‘The Most Ugly’ rühren die Synapsen zu einem quirligen Circle Pit zusammen, Adrenalinüberschuss, und ab die Fahrt. Solides Gebolze, mehr braucht es nicht.
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