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Sons Of Eternity END OF SILENCE

Power Metal, Massacre/RTD (12 Songs / VÖ: 8.12.)

5/ 7
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END OF SILENCE als Albumtitel – das ist doch schon einmal eine gute Ansage in der Welt der harten Riffs. Wenn also das deutsche Power Metal-Quintett Sons Of Eternity via Plattenbenennung das Ende des Schweigens ankündigt, bedeutet das in diesem Fall konkret: ultraverzerrte Rhythmusgitarren, ein druckvoller, jederzeit präsenter Bass, peitschende Snare-Schläge und stoßfeste Bassdrum-Tritte. Abgerundet wird dieser fette Sound durch die durchsetzungsstarke Stimme von Frontmann Matthias Schenk, auf die sämtliche der zwölf Songs überaus passgenau zugeschnitten sind. Die Band selbst bezeichnet sich als „Melo­dic Power Metal Supergroup“ und verweist auf das musikalische Vorleben ihrer Mitglieder, namentlich Haggard, Paul Di’Anno, Beyond The Black oder Shylock.

Diese Liste ist natürlich stattlich und standesgemäß. Aber mal ehrlich: Es hätte solch ein Namedrop­ping und den expliziten Verweis auf Sound-Mischer Sascha Paeth (unter anderem Avantasia, Kamelot) über­haupt nicht gebraucht, denn END OF SILENCE kann auch ohne diese Quer­verweise rundum überzeugen. Das reife, abwechslungsreiche Songwriting, die tadellosen Fingerfertigkeiten, die durchdachten Texte (beispielsweise ‘Travellers In Time’, ‘Media Zombies’, ‘Ruins’): Das alles macht einen prima Eindruck und zieht den Wunsch nach sich, dass diese Band es mit END OF SILENCE ernst meint und nicht mal daran denkt, in naher Zukunft ein Schweigegelübde abzulegen!

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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist

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