Somnuri DESIDERIUM

Sludge, MNRK/SPV (9 Songs / VÖ: 21.7.)

5/ 7
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Nach schwarz­metallischem Einstieg überrascht der Opener ‘Death Is The Beginning’ im Refrain mit Klargesang. Das zweite Stück ‘Paramnesia’ geht es groovender an und präsentiert Georgia-Sludge, das primäre Terrain der Band. So klingen auch ‘Pale Eyes’ und ‘What A Way To Go’ über weite Strecken nach alten Mastodon, obwohl sich Somnuri insgesamt seltener der Bremse bedienen und quasi am Gaspedal kleben. Abhilfe verschafft die Midtemponummer ‘Hollow Visions’, bevor ‘Flesh & Blood’ wieder schlammig nach vorne prescht.

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Der Titel-Track ‘Desiderium’ und auch ‘Remnants’ offenbaren einen Neunziger Jahre-Alternative Rock-Einfluss in den Passagen mit Klargesang – insbesondere Letzterer geht dafür bei den Schreistrecken umso härter zu Werke. ‘The Way Out’ beschließt das Album und fängt ruhig an, endet jedoch technisch vertrackt und heavy. Alles in allem stellt das Album einen gelungenen Spagat zwischen den Neunziger- und Nullerjahren dar. DESIDERIUM ist vielseitig, doch in sich stimmig.

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