Nachdem Originalsänger Yordan Ivanov 2019 bei einem Feuer ums Leben kam, war es düster um die Zukunft der Band bestellt. Mit neuem Bassisten und Jeff Scott Soto (Talisman, Journey, Sons Of Apollo) als Ersatzsänger schlagen die Briten nun ein neues Kapitel auf. Dabei planen Sky Empire laut Anschreiben einen mehrere Dekaden umfassenden Rundumschlag progressiver Genre-Glanztaten. Schon in den gut 15 Minuten des vollmundigen Openers ‘Prolegomenon: The Encomium Of Creation’ wird – ohne einen einzigen Gesangston – gefrickelt, dass einem ganz blümerant wird. Doch auch in den kürzeren, gesangsbegleiteten Stücken wirkt das Mucketum der Band überwiegend überambitioniert.
🛒 THE SHIFTING TECTONIC PLATES OF POWER – PART ONE bei AmazonSky Empire klingen somit allzu oft wie (frühe) Dream Theater-Klone mit einem weniger beeindruckenden Frontmann. Ob Sangessöldner Soto auch den intendierten und implizierten zweiten Teil schmücken wird, ist dabei durchaus ungewiss – aber eigentlich genauso egal wie schon dieses Album.
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