Bei Skeleton stimmt das Gesamtbild. So versprühen der infantile Band-Name und das entsprechend simple Album-Artwork Proto Black Metal-Charme und illustrieren damit wunderbar die gebotene Symbiose aus Extreme Metal und Hardcore Punk, auch wenn SKELETON musikalisch zugegebenermaßen etwas moderner daherkommt als die Scheiben der Achtziger-Vorreiter. Direkt zu Beginn macht der Titel-Track deutlich, dass es sich nicht um eine typische Black Metal-Platte handelt: Integrity-Riffing und Blastbeats schmiegen sich organisch aneinander.
🛒 SKELETON bei AmazonAuch die anderen Titel schlagen in die gleiche Kerbe und vereinen schwarzmetallische Kälte mit jugendlicher Aggression. Dabei wird man mitunter stark an Mantar erinnert (‘The Sword’, ‘Taste Of Blood’), auch wenn Skeleton nicht denselben Hymnencharakter an den Start bringen wie das Bremer Power-Duo. Starkes Debüt von einem Newcomer, den man im Auge behalten sollte!
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