Skelator CYBER METAL

Gates Of Hell/Soulfood (8 Songs / VÖ: 14.6.)

3.5/ 7
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Sympathischer Ansatz: Statt die üblichen Metal-Klischees von Schwertern und Drachen zu bedienen, wollen Skelator Laser­waffen sprechen lassen und besingen Comic-, Film- und Fantasy-Helden der Achtziger Jahre. Musikalisch bleiben die Metaller von der US-Westküste dafür auf der sicheren Seite – und das wird ihnen auf Albumlänge zum Verhängnis. So viel Spaß es zunächst macht, der Vertonung der Anime ‘Akira’ und ‘Fist Of The North Star’ (zweiter in ‘Seven Scars’), von ‘Highlander’ und dem wilden ‘Cyber Samurai’ zu lauschen, so nervenzehrend ist dann auf Dauer der Wechsel von Sänger Jason Conde-Houstons nölender mittlerer zu seiner angestrengten hohen Stimmlage.

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Trotz offenkundiger Be­mühungen um Abwechslungsreichtum (‘Erlkönig’ entfaltet opernhafte Züge, ‘Psychic Silver Wheels’ lehnt sich an Judas Priests ‘Desert Plains’ an), gibt es auf CYBER METAL nur wenig zu hören, das Helloween, Riot oder Hammerfall nicht schon besser und weniger alt­backen umgesetzt hätten. Eine gemeinsame Tour mit den Mit-Nerds von Beast In Black sei Skelator ans Herz gelegt, denn ihre Mission ist unterstützenswert.

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Poison: Rikki Rockett fühlt sich fit und plant über 40 Konzerte

2015 wurde bei Poison-Schlagzeuger Rikki Rockett ein Tumor in der Mundhöhle festgestellt. Weder Chemo- noch Bestrahlungstherapie nutzten auf lange Sicht etwas. Als dann auch noch die Lymphknoten des Drummers befallen waren, entschied sich sein Arzt dazu, eine experimentelle Behandlung zu versuchen. In weniger als drei Monaten schrumpfte der Tumor um mehr als 90 Prozent. Bei Trunk Nation With Eddie Trunk erklärte Rockett kürzlich, dass er sich nach wie vor „in Remission“ befinde, jedoch „in bester Verfassung“ sei. „Mir geht es großartig. Keine Warnsignale. Natürlich hatte ich Nebenwirkungen von der Strahlenbehandlung, die ich hatte. Ich kann nicht so lange singen, aber…
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