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Skarlett Riot INVICTA

Modern Metal, Despotz/RTD (11 Songs / VÖ: 7.5.)

4/ 7
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Der Ansatz der britischen Formation ist zumindest originell. Wenn INVICTA eine Backmischung wäre, würden sich knackige Metalcore-Nüsse (sowohl musikalisch als auch im seltenen männlichen Gebrüll) mit süßem weiblichem Gesang und Modern Metal-Vanillezucker im Mixer finden. Der Geschmack ist … ehrlich gesagt: seltsam. Als Hörer ist man hin- und hergerissen. Es gibt Passagen, in denen man das dritte Album von Skarlett Riot in den Himmel lobt. Speziell, wenn die Doublebass einsetzt und das Material ins Rollen kommt, am besten noch gekontert von schnittigen Melodielinien, entwickelt INVICTA ein volles, sehr ansprechendes Aroma.

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Und dann gibt es wieder Momente, in denen einen das Album komplett von der Leine lässt, altbacken wirkt und sich zwischen frühen Evanescence, New Metal-Plattitüden, schunkelartigen Balladen und bauschigen Streichern zwischen alle Stühle setzt. Zumindest die Produktion bietet durchgängig gehobenes Niveau und deckt sowohl die brettharten als auch verführerischen Akzente von Skarlett Riot perfekt ab. INVICTA bietet einige Lieder, die man sich gerne in die Playlist zimmert. Auf Albumlänge muss man aber auch mal faden Beigeschmack in Kauf nehmen.

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Editorial METAL HAMMER 12/2025

Liebe Metalheads, vor wenigen Monaten mussten wir endgültig Abschied von Ozzy Osbourne nehmen – kurz nach einem letzten gemeinsamen Auftritt der Black Sabbath-Originalbesetzung. Dass es zu diesem noch einmal kommen würde, war 1980 nicht vorherzusehen: Der Prince Of Darkness und Tony Iommis Truppe gingen getrennte Wege. Die Metal-Pioniere legten mit HEAVEN AND HELL ein gewagtes Comeback mit dem nicht weniger legendären Ronnie James Dio am Mikrofon vor, während BLIZZARD OF OZZ Osbournes Solokarriere nachhaltenden Aufwind verlieh. Anlässlich des 45. Jubiläums dieser Monumentalwerke erzählt Autor Frank Thießies die Geschichte beider Alben, begleitet von einem Doppelposter mit den Coverartworks in der Heftmitte.…
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