Sirenia THE 13TH FLOOR Review

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Der Verlust ihrer Stimme hat schon so manch ambitionierter Metal-Band das Genick gebrochen. Insofern dürfte Sirenia-Boss Morten Veland einige schlaflose Nächte gehabt haben, als ihm seine Sängerin Monika Pedersen im November 2007 die Brocken vor die Füße warf.

Doch Veland brauchte nicht allzu viel Bedenkzeit, um adäquat zu reagieren: Weniger als zwei Jahre nach NINE DESTINIES AND A DOWNFALL (2007) präsentiert er auf der aktuellen Scheibe THE 13TH FLOOR eine neue Sängerin (die Spanierin Pilar „Ailyn“ Giménez Garcia) und mit Michael S. Krumins einen neuen Gitarristen.

Die stilistischen Direktiven der Band sind gleich geblieben, noch immer garnieren Sirenia ihren hymnischen Gothic Metal mit symphonischen Passagen und düsteren Growl-Gesängen. Ähnlich wie bei Nightwish durchzieht das gesamte Album ein melancholisches Grundgefühl, das durch Streicher und Keyboards noch atmosphärischer wird.

Mitunter schrammen die Songs zwar nur knapp am Kitsch vorbei (‘The Seventh Summer’), insgesamt jedoch einigen sich Gitarren, Drums und Elfengesang auf eine ausgewogene, wenngleich nicht wirklich aufregende Mixtur aus Metal, Pop und Gothic.

Matthias Mineur

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Februar-Ausgabe des METAL HAMMER.


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