Die Maschine läuft. Das niederländische Todesuhrwerk verrichtet unablässig seinen Dienst: Doppelbass, Teufel und der ein oder andere niedergemetzelte orchestrale Part – so etwa kann man DEFORMATION OF THE HOLY REALM auf den Punkt bringen. Was daran neu ist? Nun, nicht besonders viel. An ihrer Rezeptur zum Niedergang wollen Sinister auch gar nichts ändern, wohl aber haben sie auch diesmal darauf geachtet, ihre Produktion up to date zu halten.
🛒 DEFORMATION OF THE HOLY REALM bei AmazonDie Riffs schneiden mit frisch geschliffener Axt ins Fleisch (etwa in der Slayer-Hommage ‘Unique Death Experience’), der Death-Groove drückt, und jeder Schlag der Doppelpeitsche ist bis ins Mark spürbar. Kreativ ist das angesichts der langjährigen Historie der Band nur bedingt, doch Konsequenz kann dieser Truppe niemand absprechen. Merke: Wer weiß, was er will, kann über Kritik nur lachen – in ‘Apostles Of The Weak’ ist übrigens nachzuhören, wie das im Fall von Sinister klingt.
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