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Sign Of The Jackal Mark Of The Beast

Heavy Rock, High Roller 12 Songs / VÖ: 19.7.

5.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Wen würde sich King Diamond zur Seite holen, wenn er ein passgenaues Duett mit einer Metal-Sängerin planen würde? Mein Vorschlag: Laura Coller von der italienischen Formation Sign Of The Jackal. Diese wäre nämlich Idealbesetzung für ein solches Unterfangen. Sie keift und schreit, wütet und tobt in ganz ähnlicher Manier wie der King.

Weitere Parallele dieser Band zur dänischen Metal-Legende: Auch Sign Of The Jackal verfügen über zwei exzellente Gitarristen. Die beiden wieselflinken Saitendehner hören auf die Namen Roberto Condini und Max (der Nachname wurde wegrationalisiert), welche in den dafür vorgesehenen Passagen überschallartige Soli aus der Hüfte feuern, bei denen dem Zuhörer die Luft wegbleibt. Textlich werden Horrorfilme und andere Schreckensgespinste thematisiert, passend zum hexengleichen Geschrei der ansehnlichen Frontlady.

Einziger Kritikpunkt dieser herrlich skurrilen Scheibe: Die Produktion ist dünn, schraddelig und klingt nach ganz frühen Achtzigern. Aber vielleicht ist das auch genau so gewollt!?


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