Toggle menu

Metal Hammer

Search

Shrapnel IN GRAVITY

Modern Metal, Candlelight/PIAS/RTD (12 Songs / VÖ: 31.5.)

5.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Das scheint ein neuer Trend zu sein, der sich gerne weiter durchsetzen darf: So wie es zuletzt Dust Bolt vorgemacht haben, biegen auch hier wieder relativ junge Metaller um die Ecke, die einst voll auf Thrash setzten, sich nun zunehmend davon ab- und zeitgenös­sischeren Klängen zuwenden. Auf dem 2020 erschienenen PALACE FOR THE INSANE zockten Shrapnel einfach nur einen feinen Shred. Zwischen dem und IN GRAVITY liegen Welten. Oft tanzen die vier Briten um Gitarrist Chris Martin (nein, nicht der von Coldplay) auf der Schnittstelle zwischen Thrash- beziehungsweise Groove Metal und modernen, stählernen Sounds. Der Titel-Track (inklusive Gastbeitrag von Bleed From Within-Sänger Scott Kennedy) würde auch Trivium gut zu Gesicht stehen. ‘Amber Screams’ ist laut Band-Angaben von Gojira, Deftones und Alice In Chains inspiriert.

Und das Muster setzt sich bei den meisten Songs fort: In den Strophen wummern Riffs zeitgenössisch tief – irgendwo zwischen Lamb Of God und den von Inselkollege Josh Middleton bei Architects ersonnenen Nackenbrecher – herum; im Refrain wird das Ganze jedoch spätestens melodisch oder anderweitig aufgebrochen – wenn nicht früher. Die Norwicher halten dabei die Qualität durchgehend hoch, weswegen Lieder wie ‘Rust’, ‘Judgement’, ‘Dark Age’ oder ‘Follow The Cold’ nicht abfallen. Weiter hinten sorgt noch die Düsterballade ‘Absolution’ für Abwechslung. Dank Jens Bogren stimmt auch die Produktion. Recht viel mehr kann man nicht richtig machen.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Aerosmith und Yungblud bringen Single mit Comedian raus

Am 21. November erscheint die gemeinsame EP ONE MORE TIME von Aerosmith und Yungblud. Die erste Single ‘My Only Angel’ wurde bereits vor einem Monat veröffentlicht. Nun erschien eine alternative Version von ‘My Only Angel’, an der Steve Martin mitgearbeitet hat. Der Komiker ergänzt den letzten Refrain um ein Banjo-Solo. Ihr seht den Videoclip zu ‘My Only Angel’ von Aeromsith und Yungblud mit Steve Martin weiter unten in diesem Artikel. Geschrieben wurde ONE MORE TIME von Steven Tyler, Joe Perry, Yungblud und Produzent Matt Schwartz. Darunter sind vier neue Songs sowie eine neu interpretierte Version von Aerosmiths ‘Back In The…
Weiterlesen
Zur Startseite