Shark Island BLOODLINE

Hard Rock , SAOL/H‘ART (11 Songs / VÖ: 14.2.)

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Auch wenn der Name Shark Island Mitte der Achtziger regelmäßig auf den Anzeigetafeln sämtlicher renommierter Clubs des Sunset Strip prangte und die Band dort eine etablierte Hard Rock-Hausnummer darstellte, hat es die Gruppe um Sänger Richard Black in unseren Breitengraden nie zu nennenswerter Bekanntheit gebracht. Was schade ist, wie auch dieses Comeback-Album mit neuem Personal (neben Black ist nur noch Bassist Christian Heilmann von der alten Garde dabei) demonstriert. Deutlich besser gealtert als manch andere Hair Metal-Truppe gehören Shark Island in die Kategorie der cooleren und (aus heutiger Warte) unpeinlicheren Vertreter jener haarsträubenden und hedonistischen Hard Rock-Schule von damals und sind damit eher in der Nähe von Kik Tracee, Circus Of Power, Junkyard oder den Throbs anzusiedeln, als dass man sie mit Glam-Graupen wie Roxy Blue, Black’n’Blue, King Of The Hill, D’Molls oder Wildside in einen Topf werfen könnte.

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Dafür sorgt in erster Linie Blacks angenehmer Bariton, der sich von der oftmals zu kreischkehligen Konkurrenz absetzt und für genau jenen dezenten Gothic-/New Wave-Charme sorgt, der The Cult, Billy Idol oder Bang Tango schon ganz gut zu Gesicht stand (und hier im delektablen Depeche Mode-Cover ‘Policy Of Truth’ am effektivsten zur Geltung kommt). Aber auch sämtliche neuen Eigenkompositionen können sich hören lassen, reicht das Material doch ziemlich breit aufgestellt von klassischen Samt-Sleaze-Rockern wie ‘Make A Move’ oder ‘Crazy 8’ über Manson-angehaucht Moderneres (‘7 Tears’) bis hin zu einem Americana Noir-Ansatz (‘On And On’) am Ende.

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Judas Priest sind "immer noch riesengroße Freunde"

Judas Priest-Bassist Ian Hill hat sich an den Moment erinnert, als Rob Halford bei der britischen Formation eingestiegen ist. Dies begab sich im Jahr 1973 -- und der heutige Glatzkopf ersetzte damals einen gewissen Al Aktins. Ian Hill sinnierte jedenfalls weiter und gelangte an dem Punkt an, dass die Musiker "immer noch riesengroße Freunde" sind. Unzerstörbares Band So fragte Matt Pinfield vom US-Radiosender 95.5 KLOS in seiner Sendung ‘New & Approved’ den Judas Priest-Tieftöner, was er gefühlt hat, als er Halford zum ersten Mal singen hörte. "K.K. Downing und ich dachten einfach, wir probieren ihn mal aus. Sobald wir das…
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