Sarah Jezebel Deva A SIGN OF SUBLIME Review

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Es liegt in der Natur von Soloalben, dass sie den Geschmack des jeweiligen Künstlers widerspiegeln. Dieser offenbart beim weiblichen Alter Ego von Cradle Of Filth-Frontvampir Dani Filth einen beeindruckenden Facettenreichtum. Dass Sarah Jezebel Deva ihren ersten musikalischen Alleingang im Schutz der dunklen Täler ihres Hauptbrötchengebers (‘A Sign Of Sublime’) startet, ist ja gerade noch zu rekonstruieren.

Nicht aber, dass sich ihr Weg nach nur wenigen Minuten direkt in cineastisch anmutenden ‘Herr der Ringe’-Gefilden (‘The Devils Opera’) verläuft. Das darf man übrigens wörtlich nehmen, da selbst Soundtrack-Fetischisten würden wohl aufgrund diverser orchestraler Klangwelten auf die Schließung ihres Kopfkinos bestehen.

Was für ein Glück, dass die aus Cradle Of Filth- und Trigger The Bloodshed-Musikern bestehende Reiseleitung noch prachtvolle Gothic-Bauten der Epica-Kategorie (‘She Stands Like Stone’) sowie ein traumhaft ruhiges Naherholungsgebiet (‘Daddy’s Not Coming Home’) installiert haben. So ist A SIGN OF SUBLIME letztendlich doch noch ein individueller All-Inclusive-Trip, der bei den nächsten Urlaubsplanungen durchaus wieder in die nähere Auswahl kommen könnte.

Manuel Liebler

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der April-Ausgabe des METAL HAMMER.


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