Sandberg MONSTER

Modern Metal, Mighty/Soulfood (8 Songs / VÖ: 18.5.)

3/ 7
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„Für Fans von Pain, Disturbed und Avenged Sevenfold.“ So schön die Vorfreude, so erschreckend die Ernüchterung. Klar finden Sandberg (benannt nach Frontmann Kim Sandberg) ihre Vorbilder im Bereich des modernen Metal, aber damit haben sich die Gemeinsamkeiten mit den anfangs genannten Bands dann auch. Weder qualitativ noch klanglich erreichen die Norweger auch das Niveau ihrer Idole. Es finden sich durchaus Ansätze, die erkennen lassen, dass das Quartett dazu in der Lage ist, ebenso gefällige wie knackige Elemente zu vereinen, aber zum überwiegenden Teil wirkt MONSTER wie ein scheues Häschen.

Die Stimme von Sandberg ist einerseits viel zu sehr im klassischen Genre verhaftet (James Hetfield ist definitiv eine Vorlage) und wirkt andererseits dünn. Und wer hatte eigentlich die Idee, dass bräsige Keyboards irgendwas retten könnten (falls dies den Vergleich mit Pain hervorgerufen hat)? Am besten wirkt das zweite Sandberg-Album, wenn es in alternative, leise Töne abdriftet. Klingt dann zwar nicht mehr nach Modern Metal sondern Lounge-Musik, besitzt aber plötzlich Charisma.

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