Red Death SICKNESS DIVINE

Thrash Metal , Century Media/Sony (10 Songs / VÖ: 29.11.)

3.5/ 7
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Wenn einem der Stilbegriff Cross­over Thrash entgegengeschleudert wird, muss man in erster Linie an Bands wie ­Suicidal Tendencies, S.O.D. oder Municipal Waste denken. Was diesen Bands allesamt (trotz unterschiedlicher Ausrichtung) gemein ist: ein außergewöhnlich hohes Energie-Niveau. Und dies ist genau das, was Red Death auf Albumlänge abgeht. Es gibt weder den Thrash-Schweinsgalopp zu hören, noch die kochende Wut des straighten Hardcore Punk. SICKNESS DIVINE wirkt auf gewisse Weise fast schüchtern, wenn es an die Riffs und Rhythmen geht.

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Die Band aus Washington schlägt kaum über die Stränge, hält sich brav an den vorgegebenen Routenplan und weiß entsprechend zu keinem Zeitpunkt zu überraschen. Dabei haben sie das technische Repertoire hörbar drauf. Aber die Lieder müssten mal von der Leine gelassen werden! Und wenn es dann mal abgeht, glaubt man, all die Song-Ideen schon zigmal woanders gehört zu haben. Das ist zu wenig, um einen Fußabdruck in der Metal-Landschaft hinterlassen zu können. SICKNESS DIVINE ist in dieser Hinsicht eher ein Leichtgewicht.

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