Primal Fear LIVE IN THE USA Review

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Dass reinrassiger Teutonen-Metal zunehmend auch in den Vereinigten Staaten seine Freunde findet, davon zeugt in beeindruckender Weise LIVE IN THE USA, das erste Primal Fear-Live-Dokument. Dieser Konzertmit- oder besser: -zusammenschnitt legt dabei die Priorität auf Aufnahmen, die vom Kreuzzug jenseits des Großen Teichs stammen (im Gegensatz zur parallel erscheinenden DVD, deren Schwerpunkt bei Sequenzen von einer Show im schweizerischen Pratteln liegt). „Flickwerk“ sozusagen – wenn man es böse meinen will.

Allerdings: In diesem Fall werden die Aufnahmen geschickt aneinander gefügt. Man kommt ohne lästige Ein- und Ausblendungen aus, die einem bei ähnlichen Veröffentlichungen schon mal die Stimmung verhageln können. Lediglich zwischen ‘Sign Of Fear’ und ‘Fighting The Darkness’ wird eine dieser „Schnittstellen“ noch einigermaßen hörbar. So haben wir es mit einer erstklassigen CD zu tun, die authentische Live-Atmosphäre transportiert und die großartigen Konzertqualitäten des schwäbischen Fünfers widerspiegelt.

LIVE IN THE USA wird dem hohen Standard der Band in allen Belangen gerecht. Dass alle alten und neuen Gassenhauern wie ‘Under The Radar’, ‘Battalions Of Hate’, ‘Six Times Dead’ bis hin zum ultimativ-programmatischen ‘Metal Is Forever’ an Bord sind, versteht sich von selbst.

Andreas Schöwe

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juli-Ausgabe des METAL HAMMER.


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