Primal Fear 16.6 (BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU’RE DEAD) Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Primal Fear bieten seit jeher deutschen Power Metal reinsten Wassers – mit starken Gitarren-Riffs, wuchtigem Schlagzeug/Bass-Fundament und den gewohnt hymnischen Gesängen. Das war zu Zeiten ihres selbstbetitelten Debüts so, das hat sich gottlob auch mit ihrer aktuellen Scheibe 16.6 (BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU’RE DEAD) keinen Deut geändert.

Stilistische Parallelen zu Accept und U.D.O. dürfen getrost erwähnt werden, auch wenn Frontmann Ralf Scheepers sicherlich über ein anderes Stimmvolumen verfügt als „German Tank“ Udo Dirkschneider. Was all diese Bands verbindet: Experimente fallen nur graduell aus, und Klischees werden mit voller Absicht hemmungslos bedient. Da darf der Ritt auf dem Adler (‘Riding The Eagle’) ebenso wenig fehlen wie anglistische Plattitüden (‘No Smoke Without Fire’, ‘Night After Night’, ‘Killbound’).

Der Fan will es so, und er bekommt bei Primal Fear das, wonach er verlangt. Achtet man also weniger auf die Texte und mehr auf Produktion und handwerkliche Umsetzung, kann man durchaus ins Schwärmen geraten. Allerdings: Diese Musik könnte man sich auch mit weiter blickenden Themen vorstellen (als Vorbild seien hier mal Saxon und Iron Maiden genannt), wenn denn ein entsprechender Ideengeber vorhanden wäre.

Matthias Mineur

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Accept :: Blind Rage

Accept :: Stalingrad

Sinner CRASH & BURN Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Udo Dirkschneider über BALLS TO THE WALL-Neuaufnahmen

Udo Dirkschneider spricht über die Entscheidung und Entstehung der Neuaufnahmen von Accepts BALLS TO THE WALL zum 40. Jubiläum.

METAL HAMMER präsentiert: Judas Priest

Nach ausverkaufter Europatournee kommen Judas Priest zurück nach Deutschland. Accept und Phil Campbell And The Bastard Sons werden Special Guests sein.

Udo Dirkschneider feiert 40. Jubiläum von BALLS TO THE WALL

Das einstige Accept-Reibeisen Udo Dirkschneider hat BALLS TO THE WALL zum 40. Jubiläum der legendären Platte neu eingespielt.

teilen
twittern
mailen
teilen
Mike Portnoy über Nicko McBrains Entscheidung

In einem neuen Interview mit Metal Pilgrim sprach Dream Theater-Schlagzeuger Mike Portnoy über Nicko McBrains Entscheidung, nicht mehr mit Iron Maiden die Welt zu bereisen. Auf einem Social Media Account lud Portnoy einen Post hoch, unter dem er schrieb, er sei "schockiert" über McBrains Rente.   Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an   Ein Beitrag geteilt von Mike Portnoy (@mikeportnoy) Nun wurde er gefragt, ob er "schockiert" über die Entscheidung von Nicko sei oder eher der Band, trotz allem weiter zu spielen. Mike Portnoy antwortete: "Es ging mir mehr darum, dass Nicko einen Schritt zurück macht. Für mich war…
Weiterlesen
Zur Startseite