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Polar EVERYWHERE, EVERYTHING

Metalcore , Arising Empire/Edel (10 Songs / VÖ: 13.1.)

5/ 7
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Bislang flogen die Briten bei mir meist unter dem Radar – ihre Lieder verkör­perten Biss, charmanten Underground­vibe und Straßenhundattitüde, aber eben leider kaum zwingende Hook­lines. Letzteres lag nicht zuletzt am kehligen Gesang von Frontmann Adam Woodford und den doch relativ dünn krakeelten Gangshouts. Auf EVERYWHERE, EVERYTHING erfinden sich Polar nicht neu, verbessern sich dafür aber in allen Belangen, Progression auf ganzer Linie ist hier also angesagt. Die Produktion? Um Welten dicker als auf den bisherigen vier Veröffent­lichungen. Die Riffs? Viel markanter, durchschlagender und griffiger. Der Song-Aufbau? Schnittiger und prägnanter als zuvor. Und die angesprochenen Mängel am Mikrofonständer? Fast vollständig behoben.

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Ja, zugegeben: Es gibt zwar noch immer Momente, in denen man sich etwas mehr Volumen wünschen würde, aber ein Aufprall auf EVERYWHERE, EVERYTHING tut jetzt aus guten Gründen weh. Das ist
zum Teil schon eine richtig geile Abrissbirne, welche Polar hier auf die Hard- und Metalcore-Fans loslassen. Wer das neue Jahr angemessen mit einem verschwitzten Schweinenacken und pulsierenden Halsschlagadern beginnen möchte, liegt bei dieser Scheibe wirklich goldrichtig.

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