Pinkish Black CONCEPT UNIFICATION

Experimental Rock, Relapse/RTD (8 Songs / VÖ: 14.6.)

3.5/ 7
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Okay, Metal ist das nicht. Aber das Duo, bestehend aus Daron Beck und Jon Teague, bedient sich durch­aus mancher Elemente des Doom Metal oder Indus­trial, um CONCEPT UNIFICATION auch für unsereins hörbar zu machen. Ledig­lich mit Synthesizer und Schlagzeug am Werk, sind die Klangwelten von Pinkish Black oftmals psychedelisch und minimal instrumentiert. Irgendwo im Dark Ambient-Bereich operierend, oft mit etwas warmem, analogem Charme ausgestattet, aber im Grundtenor zumeist düster und melancholisch. Die Abwesenheit von Gitarren dürfte für den durchschnittlichen Rock-Fan etwas verstörend wirken, aber die Zielgruppe von Pinkish Black dürfte sowieso eine andere sein, auch wenn man der Musik durchaus eine gewisse Schwere attestieren kann.

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Der zwölf Minuten lange Titel-Song vermag die düsteren Seiten beziehungsweise Stärken des Albums am ehesten aufzeigen und kratzt interessanterweise an einer imaginären Schnittmenge aus Grunge und Ambient-artigem Doom. Potenziell Interessierte sollten hier reinhören, aber auch ein Faible für synthetische Klänge mitbringen. Insgesamt ist CONCEPT UNIFICATION für den Metal-Fan (wie eingangs erwähnt) eventuell nicht sonderlich gehaltvoll, meist sehr ruhig und zurückgelehnt wirkend, doch beileibe kein schlechtes Album, wenn es mal etwas ausgefallener, aber entspannter zugehen soll.

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