Pike vs The Automaton PIKE VS THE AUTOMATON

Sludge, Mnrk/SPV (10 Songs / VÖ: 18.2.)

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Auch High On Fire-Imperator Matt Pike hat eine Pandemieplatte gemacht – damit er im Lockdown nicht durchdreht. Das Automaton steht für eine große, seelenlose Maschine, die gegen die Menschheit arbeitet. Und das beschreibt perfekt, wie sich der 49-jährige Grammy-Gewinner in der heimischen Isolation gefühlt hat: allein; auf verlorenem Pos­ten; verdammt dazu, zu Hause zu bleiben; die ganze Welt ist gegen einen. Zum Glück konnte der Sludger mit Jon Reid den Original-Lord Dying-Drummer rekrutieren und zimmerte mit ihm in seiner Garage mal eben ein komplettes Album zusammen.

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Gewiss serviert Pike hiermit Kost, die sich auch wunderbar in eine High On Fire-Scheibe einfügen würde (‘Abusive’, ‘Alien Slut Mum’, ­‘Leaving The Wars Of Woe’), doch hält er das Energie-Level dabei nicht durchweg auf Anschlag. Es darf auch mal ein gemütlich-verschleppter Sludge-Groove sein (‘Trapped In A Midcave’, ‘Latin American Geological Formation’) –, und auch süffiger, dreckiger, daher schlürfender Country funktioniert super (natürlich im Song ‘Land’). Was für herrlich aus der Hüfte geschossene Alben wir dank dieses vermaledeiten Virus’ doch kriegen.

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