Pharaoh THE POWERS THAT BE

Heavy Metal, Cruz del Sur/Soulfood (9 Songs / VÖ: 18.6.)

6/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Satte neun Jahre ließ uns „Professor“ Chris Black (High Spirits, Dawnbringer et cetera) auf eine neue Perle des US-Metal warten, aber es hat sich gelohnt. THE POWERS THAT BE knattert mit einer Vehemenz durch die Boxen, die sich gewaschen hat. Black, hier nur am Schlagzeug positioniert, treibt seine Mannen mit unwiderstehlichem Groove an – und diese wachsen über sich hinaus. Sänger Tim Aymar (ehemals Control Denied) lässt seine hohe, aber angenehm raue Stimme über den neun Songs schweben und beweist einmal mehr, dass er einer der ganz wenigen Frontmänner ist, die dem 2003 verstorbenen J.D. Kimball (Omen) in diesem Genre das Wasser reichen können.

🛒  THE POWERS THAT BE bei Amazon

Das ist aber nur ein Grund, warum Hymnen wie ‘We Will Rise’, ‘Lost In The Waves’, ‘Ride Us To Hell’ oder ‘Freedom’ tief unter die Haut gehen. Hier stimmt vom Sound über die Komposition bis hin zu den Instrumentalisten einfach alles. Und wer davon immer noch nicht überzeugt ist, sollte die Kurzballade ‘Waiting To Drown’ antesten und sich mitziehen lassen. Zum Heulen schön.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Ratt: Stephen Pearcy schießt gegen Mötley Crüe

Die US-Glam-Metaller Ratt gehören zu den Königen des Genres – in den 1980ern hatten sie zwei Top-10-Alben in den Staaten. Daher hat es 2022 viele verwundert, dass Ratt nicht ebenfalls Teil der großen Stadion-Tour mit Def Leppard, Mötley Crüe, Poison und Joan Jett gewesen sind. Darauf angesprochen, sagte Ratt-Sänger Stephen Pearcy im Interview mit AllMusic, dass Mötley Crüe im Vergleich gegen sie ziemlich alt ausgesehen hätten. Wettkampf zwischen Bands „Natürlich hätten wir dabei sein sollen“, erklärt er im Gespräch mit Greg Prato. „Aber ich bin nicht derjenige, der entscheidet. Wenn es eine Abstimmung gegeben hätte, glaube ich nicht, dass Mötley…
Weiterlesen
Zur Startseite