Satte neun Jahre ließ uns „Professor“ Chris Black (High Spirits, Dawnbringer et cetera) auf eine neue Perle des US-Metal warten, aber es hat sich gelohnt. THE POWERS THAT BE knattert mit einer Vehemenz durch die Boxen, die sich gewaschen hat. Black, hier nur am Schlagzeug positioniert, treibt seine Mannen mit unwiderstehlichem Groove an – und diese wachsen über sich hinaus. Sänger Tim Aymar (ehemals Control Denied) lässt seine hohe, aber angenehm raue Stimme über den neun Songs schweben und beweist einmal mehr, dass er einer der ganz wenigen Frontmänner ist, die dem 2003 verstorbenen J.D. Kimball (Omen) in diesem Genre das Wasser reichen können.
🛒 THE POWERS THAT BE bei AmazonDas ist aber nur ein Grund, warum Hymnen wie ‘We Will Rise’, ‘Lost In The Waves’, ‘Ride Us To Hell’ oder ‘Freedom’ tief unter die Haut gehen. Hier stimmt vom Sound über die Komposition bis hin zu den Instrumentalisten einfach alles. Und wer davon immer noch nicht überzeugt ist, sollte die Kurzballade ‘Waiting To Drown’ antesten und sich mitziehen lassen. Zum Heulen schön.
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