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Perpetua RESURGENCE

Metalcore , Seek And Strike/Membran (10 Songs / VÖ: 22.3.)

4/ 7
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Perpetua mit Bleed From Within zu vergleichen, nur weil beide Bands aus Schottland stammen, wäre unfair. Hört man allerdings die Kombination harter Riffs und gelegentlich ausbrechender Drums auf RESURGENCE zusammen mit den harschen Strophen zu hymnischen Refrains, muss man die Landsmänner einfach doch in den gleichen Topf werfen. Perpetua wandeln in ihrem von modernem Melodic Death Metal und Deathcore geprägten Metal­core nun einmal eindeutig auf den Spuren von Bleed From Within – agieren dabei allerdings nicht so sicher. Wo bei Bleed From Within von Album zu Album jeder Ton sitzt und einen groovige Riffs sowie packende Refrains wie ein Zug überrollen, muten Perpetua eher an wie eine Kopie. Keine schlechte, so ist das nicht gemeint – doch das Können und die für einen Erstling tolle Produktion könnten die Schotten in Kompositionen verarbeiten, die nur ihnen gehören. RESURGENCE ist nämlich grundlegend gut aufgebaut mit seinem instrumentalen Intro und den folgend passend platzierten Songs. ‘Resolve’ zeigt, dass Perpetua mit­reißend schreiben können, ‘Human’ überzeugt mit seinen Riffs, und in ‘Forsaken’ ist der Klargesang eine schöne Abwechslung nach langen harten Passagen. Doch dazwischen stehen Songs, die einfach nicht recht zünden wollen, da das Vergleichen nicht aufhören will und man in dieser direkten Gegenüberstellung nur den Kürzeren ziehen kann.

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