Paragon CONTROLLED DEMOLITION

Massacre/Soulfood (11 Songs / VÖ: 26.4.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Hamburgs Metal-Urgesteine ­Paragon legen mit CONTROLLED DEMOLITION bereits ihr zwölftes Studio­album vor. Von Altersmilde findet sich allerdings keine Spur, ganz im Gegenteil: Die Nordlichter scheinen knapp 30 Jahre nach ihrer Gründung noch mal richtig durchstarten zu wollen und drücken das Gaspedal ordentlich durch. Selbst die typischen Midtempo-Stampfer, für welche die Band bekannt ist, wirken einen Tick brutaler und gemeiner. Dabei vernachlässigen Paragon allerdings keinesfalls die melodische Seite, und Sänger Andreas „Buschi“ Buschmann schüttelt sich diverse eingängige Refrains aus den Stimmbändern.

🛒  CONTROLLED DEMOLITION bei Amazon

So reiht sich das neue Werk nahtlos in den Back-Katalog der Band ein, die im Lauf ihrer Karriere noch kein wirklich schwaches Album veröffentlicht hat. Fans von Grave Digger, U.D.O., Accept oder Unrest können blind zugreifen, während Zweifler den flotten Headbanger ‘Abattoir’, das epische ‘Deathlines’ oder den Speed-Doppelschlag ‘The Enemy Within’/‘Black Widow’ antesten sollten. So muss teutonischer Metal klingen.

teilen
twittern
mailen
teilen
Robert Trujillo: Meine Rolle ist, das Team zu unterstützen

Robert Trujillo könnte zwar auch musikalisch einiges bei Metallica einbringen, doch der Bassist sieht seine Rolle bei den Thrash-Giganten eher im zwischenmenschlichen beziehungsweise Team-Bereich. Dies gab der 60-Jährige im ‘One Life One Chance With Toby Morse’-Podcast zu Protokoll, als sich das Gespräch um seine kreative Beteiligung drehte. "Wenn man als Song-Schreiber in eine neue Situation kommt, weiß man nicht, ob man ein Song-Schreiber sein wird", analysierte Robert Trujillo. Klare Priorität "Und in meinen anderen Situation war ich ein Song-Schreiber -- zu 100 Prozent. Sogar bei Ozzy Osbourne habe ich richtig Sachen geschrieben, bevor ich gegangen bin. Das war mir schon…
Weiterlesen
Zur Startseite