Paradise Lost Drown In Darkness – The Early Demos

Death Metal, Century Media 12 Songs / 57:20 Min. / 22.05.2009

3.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: Century Media

Danke, Jungs, aber das wäre doch wirklich nicht nötig gewesen…

Paradise Lost waren zwar vor zwanzig Jahren nicht gerade die am heißesten gehandelte Demo-Band, aber eigentlich ist es dennoch als Wunder zu bezeichnen, dass die beiden Aufnahmen, welche die Jungs vor ihrem Debüt LOST PARADISE in die Tapetrading-Mühle warfen, nicht schon längst bei irgendeiner Ausschlachtungsaktion ans Tageslicht gezerrt wurden.

Jetzt also ist es so weit, in den Liner-Notes angenehm süffisant kommentiert von Sänger Nick Holmes: PARADISE LOST aus dem Jahr 1988 und das bekanntere (und wirklich gute) FROZEN ILLUSION-Demo vom Mai 1989, dazu Live-Aufnahmen aus dem gleichen Jahr.

Für Fans ist es sicher ganz interessant nachzuvollziehen, wie sich aus der damaligen Death Metal-Ursuppe nach und nach der düstere frühe Paradise Lost-Sound entwickelte und ob FROZEN ILLUSION wirklich, wie Greg Mackintosh behauptet, einen besseren Sound hat als das Debütalbum. Alle anderen dürften eh kaum auf die Idee kommen, hier zuzuschlagen.

 


ÄHNLICHE KRITIKEN

Paradise Lost :: Symphony For The Lost

Paradise Lost :: The Plague Within

Paradise Lost :: Tragic Illusion 25 (The Rarities)


ÄHNLICHE ARTIKEL

Swallow The Sun kündigen neues Studioalbum an

Die finnischen Death Doom-Metaller Swallow The Sun haben ein neues Album angekündigt, das in nicht allzu ferner Zukunft erscheinen soll.

Fundstück: Vampir-Special der 90er

Im Rahmen unseres 40. Jubiläums begeben wir uns wieder einmal auf Zeitreise. Dieses Mal steuern wir das Jahr 1998 an - in dem im METAL HAMMER ein kurioses Special zum Thema Vampire erschien.

Wertschau: Paradise Lost

Wir schauen mit dem nötigen Abstand nach, was von der wilden Startphase der heutigen Elder Statesmen des Gothic Doom geblieben ist: Paradise Lost.

teilen
twittern
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten: Platz 11-49

Grob überschlagen: 500 Ausgaben METAL HAMMER in 40 Jahren – das umfasst selbst bei vorsichtiger Schätzung mehrere Zehntausend Alben. Wenn man dann noch zugesteht, dass schon vor unserer Kioskpremiere 1984 die ersten harten Riffs angeschlagen wurden, dürfen noch ein paar Hundert relevante Ur-Werke dazukommen. Höchste Zeit also, das mal zu sortieren. Hier geht's zu den Rängen 50-99, die weiteren folgen in den nächsten Tagen. 11 Motörhead ACE OF SPADES (1980) Bereits ein erster verstohlener Blick auf das ikonische Album-Artwork verrät: Diese Scheibe ist ein Killer. Sänger/Bassist Lemmy Kilmister, Gitarrero „Fast” Eddie Clarke und Schlagzeuger Phil „Philthy Animal“ Taylor präsentieren sich…
Weiterlesen
Zur Startseite