Das Streicher-Break im Opener ‘Inner Demons’ macht ein wenig Hoffnung auf weitere Überraschungen – leider vergeblich. WHEEL OF SUFFERING ist ein Bilderbuchbeispiel für eine Modern Metal-Platte, in Sound wie Songwriting – daran ändern auch der weibliche Gesang bei ‘Forever’ und das akustische ‘Noah’ am Ende nichts. Tief gestimmte Gitarren und Dream Theater-Riffing treffen auf klaren Gesang in Refrains und Zwischen-Passagen – ansonsten wird gebrüllt.
🛒 WHEEL OF SUFFERING bei Amazon‘The Eagle And The Snake’ oder ‘Momentum’ bezeugen Wurzeln im Zweitausender-Metalcore, Breakdowns und Gangshouts inklusive. Viel bereits Gehörtes, wenig Abwechslung. Für die Zielgruppe jedoch dürfte WHEEL OF SUFFERING durchaus interessant sein, denn One More Word haben verinnerlicht, wie ihr Genre funktioniert. So darf man die Hamburger wohl als Dienstleister begreifen, kompromisslos konventionell.
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