Obituary DARKEST DAY Review

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Wer Obituary in letzter Zeit live sehen durfte, weiß: Die Florida-Deather sind in Topform. Und das spiegelt sich auch auf dem mittlerweile achten Album wider. Nach dem eher durchschnittlichen XECUTIONER’S RETURN, das in Folge des guten Comeback-Albums FROZEN IN TIME eher enttäuschte, zeigt das Quintett jetzt wieder, wie tighter Florida Death Metal zu klingen hat: Die Drums geben den wuchtigen Takt für das Groove-Feuerwerk vor.

Dazu zaubert Ralph Santolla Soli, die einfach mitreißen, während sich die Rhythmusfraktion – bestehend aus Trevor Peres und Frank Watkins – in Trance rifft. Das Organ von John Tardy ist allzeit präsent – gurgelt entweder finster im Hintergrund oder beschwört mit Hass triefender Stimme den Weltuntergang. Dabei wiederholen sich Obituary nicht und nutzen dennoch alle guten Zutaten aus ihrer 21-jährigen Karriere.

Songs wie der Titel-Track ‘Your Darkest Day’ oder ‘List Of Dead’ zerfräsen den Schädel förmlich – vertonter Tod. Da bleibt nur eines zu sagen: „Uns Obi“ präsentieren sich äußerst brutal und ganz groß!

Florian Krapp

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juli-Ausgabe des METAL HAMMER.


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