Oberst PARADISE

Post Metal, Indie/Soulfood (10 Songs / VÖ: 31.1.)

4.5/ 7
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Oberst sind ein Chamäleon von einer Band. In einem Moment denkt man, man hätte dieses Quartett aus Oslo durchschaut – doch im nächsten schlagen sie einen Haken, und man steht im Wald. So muss das sein. Die Norweger läuten ihr Debüt, an dem sie rund drei Jahre gewerkelt haben, mit einer Art klassischem Postcore-/Punk-Verschnitt ein (‘Vagabonds’), nur um zwei Songs später (in ‘Fiends’) ein Prog-Sludge-Tapping vom Feinsten aus dem Ärmel zu ziehen. So entpuppen sich Sänger/Gitarrist Tarjei Kristoffersen, Gitarrist Dennis Estensen, Bassist Joakim Karlsen und Schlagzeuger Johan Fredrik Bolli als ein musikalisches Vergnügen mit zahlreichen Gesichtern.

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Fans unterschiedlichster Bands dürften an Oberst ihre helle Freude haben – angefangen bei At The Drive In über Baroness, Billy Talent, Converge, Kvelertak bis hin zu The Ocean. Was die Skandinavier außerdem richtig drauf haben, ist, Wärme und Härte miteinander zu verbinden. PARADISE macht dadurch Lust auf mehr. Luft nach oben sowie Potenzial in Sachen Songwriting sind zweifelsohne vorhanden.

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Apocalyptica: Metallica-Song rührt zu Tränen

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